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Ein einzigartiger Einblick in die Geschichte und Natur der Nordwestküste

Der Urlaub ist längst geplant, und die Checkliste über wichtige Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele ist mit im Koffer. Sie sind parat, sich in die Geschichte zu vertiefen und die Kultur und hiesiges Kunsthandwerk vor Ort im Urlaub zu erleben. Vor allem soll der Urlaub großartige, unvergessliche Erlebnisse beinhalten, die Sie im Koffer mit nach Hause nehmen und mit Ihren Freunden teilen können.
Urlaubsstimmung in Lökken

Wenn Sie dabei sind, den Urlaub an der Westküste Nordjütlands zu planen, dann gibt es jede Menge Inspiration in unserem Urlaubs-Guide. Hier können Sie über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Gegend, in der Sie Urlaub machen, lesen. Sie können auch Tipps bzgl. einzigartiger und spektakulärer Erlebnisse finden, aber auch etwas über die versteckteren und unbekannten Orte lesen, die einen Besuch wert sind. Der Urlaubs-Guide zeigt Ihnen die besten Orte, an denen Sie mit Kultur und Geschichte in Berührung kommen, und wo Sie dänisches Kunsthandwerk und Gemütlichkeit vorfinden. Das sind die Erlebnisse, von denen Sie etwas lernen über Ihre Urlaubsgegend und die Ihnen ein echtes, authentisches Erlebnis der Westküste in Nordjütland bieten.

Die historische Nordwestküste

Wenn Sie die kleinen gemütlichen Badeorte an der Westküste in Nordjütland besuchen, treffen Sie auf eine lebendige und entspannte Stimmung. Die Leute sitzen in Cafés, essen Eis und bummeln durch die Läden. Der Strand und die Orte werden dazu genutzt, das Leben zu genießen, sich zu verwöhnen und mit der Familie zusammen zu sein. Die Orte Blokhus, Lökken und Lönstrup vervielfachen ihre Einwohnerzahl jeden Sommer. Diese Orte und die umliegende Natur ziehen das ganze Jahr über Urlaubsgäste an. So ist das nicht immer gewesen.

Armut und Verlust

Die Gegenwart in den kleinen Orten an der Küste steht in starkem Kontrast zur Vergangenheit. Die jetzt so beliebten Ferienorte waren früher kleine, isolierte Gemeinden, in denen der Alltag von großer Armut geprägt war. Die sogenannten Fischerbauern ernährten sich von den Kulturpflanzen, die man in dem sandigen Boden kultivieren konnte, wo Salzluft und Sandverwehungen die Ernte zu verwüsten drohten. Gleichzeitig bedeutete die Fischerei alles für die kleinen Gemeinschaften, da der tägliche Fang wichtig für das Überleben war. Die Fischerei mit den kleinen Fischerbooten an der Westküste war nicht ganz ungefährlich. Viele Fischer sind im Laufe der Zeit ertrunken. Viele Frauen wurden zu Witwen in jungem Alter und viele verloren sowohl Ehemann als auch Söhne an die Wellen der Nordsee. Es war daher nicht nur Armut und der tägliche Kampf ums Überleben, welche den Alltag der Fischerdörfer geprägt haben. Die große Trauer über den Verlust von Familienmitgliedern und die Angst davor, weitere zu verlieren, waren ein fester Bestandteil des Lebens.

Des einen Tod, des anderen Brot

Das gefährliche Fahrwasser an der Jammerbucht ist schon immer gefürchtet gewesen. Hier müssen die Schiffe durch starke Strömung, gewaltige Wellen und um tückische Sandbänke manövrieren. Deswegen sind im Laufe der Zeit schon immer viele Schiffe gestrandet. Oft ging die Mannschaft mit dem Schiff unter. Dieser tragischen Umstände zum Trotz war es oft dennoch ein fröhliches Ereignis für die Einwohner der kleinen Fischerdörfer. Die Strandungen brachten es mit sich, dass es am Strand vor Strandgut von den verunglückten Schiffen wimmelte, und dieses konnte eingesammelt und verkauft werden. Der Verkauf von Strandgut bedeutete für die Familien eine zusätzliche Einnahmequelle, die sie durch harte Zeiten brachte.

Im 18. und 19, Jahrhundert blühten die Städte auf, als es ihnen erlaubt wurde, mit kleineren Booten Handel mit Südnorwegen zu betreiben (Skudehandel). Das bedeutete, dass norwegisches Holz nach Dänemark verschifft wurde und anders herum verschiedene Waren nach Norwegen gesegelt wurden, z.B. Branntwein, Fleisch, Käse und Butter. Besonders Lökken und Blokhus florierten unter dem ”Skudehandel”, und mit der Zeit wurde auch mit vielen weiteren Ländern Handel auf diese Weise betrieben.

1852 wurde das Rettungswesen gesetzlich verankert, und es wurden Rettungsstationen in Blokhus, Lökken und Lönstrup gebaut. Dies bedeutete, dass man bessere Möglicheiten hatte, Schiffbrüchige zu retten. Die Rettungsstationen sind in allen drei Orten noch immer zu sehen, allerdings wurde die Rettungsstation in Blokhus 2009 als Nachbau der Station errichtet, die im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war.

Skudehandel und Strandungen im UrlaubEichengerippe eines norwegischen Kahns sticht bei Pirupshvarre aus dem Sand hervor

Wenn Sie die Reste der Strandungen von früher sehen möchten, dann können mit etwas Glück den norwegischen Kahn ”Die drei Freunde” sehen, der 1882 nördlich von Blokhus bei Pirupshvare zerstört wurde. Die Reste des Wracks kommen bei Zeiten am Strand zum Vorschein. Besonders nach einem kräftigen Wintersturm stehen die Chancen gut, sie zu Gesicht zu bekommen. An anderen Tagen ist die lange Reihe Eichenrippen, die den Umriss des Schiffes markieren, versandet, sodass jegliche Spur des Wracks verschwunden ist.

In Blokhus können Sie Trümmer von verunglückten Schiffen in den Restaurants Futten und Strandingskroen besichtigen. Hier wurde mit Namensschildern von Schiffen, Laternen und anderem Strandgut dekoriert. Der Name des Restaurants Strandingskroen ist auch nicht ganz zufällig gewählt.

Sie können die authentische Stimmung aus der Zeit des Skudehandel im alten Kaufmannshof in Tornby nördlich von Løkken erleben. In dem 200 Jahre alten Handelshof ist ein Laden eingerichtet, eine Kaffeestube und Ausstellungen über die Natur und Kultur der Küste. Das Inventar im alten Laden und Landhandel ist von 1860. Hier können Sie den Duft von frisch gemahlenem Kaffee und die historische Atmosphäre genießen sowie die örtlichen Spezialitäten probieren.

Das Zentrum der Macht im mittelalterlichen Nordjütland

Børglum Kloster liegt in schmucker Natur auf einem Hügel mit Aussicht über die umliegende Landschaft. Die Geschichte des Klosters kann bis in die Wikingerzeit zurückverfolgt werden, wo ein königlicher Hof auf dem Hügel lag. Um 1060 wurde der Ort als Bischofssitz eingerichtet und als Kloster für den französischen Prämonstatenserorden. Jahrhundertelang fungierte Børglum Kloster als Hauptsitz des Ordens in Skandinavien. Nach der Reformation 1536 übernahm König Christian der Dritte Børglum Kloster und machte es 1540 zu einem königlichen Lehen. Die lange Geschichte des Ortes als Machtzentrum in Dänemark und im Norden hat im Laufe der Zeit großen Einfluss auf die Einwohner und Bauern der Gegend ausgeübt, welche sowohl Reichtum als auch Armut erlebt haben, je nachdem, wer im Børglum Kloster die Macht innehatte.

Børglum Kloster

1669 wurde Børglum Kloster in privaten Besitz an Peder Reedtz verkauft und wurde zu einem Herrenhof. 1835 übernahm die Familie Rottbøll den Herrenhof, in deren Besitz Børglum Kloster sich bis zum heutigen Tag befindet. Während sich der Herrenhof 1750-1755 im Besitz von Laurids de Thura befand, wurden umfassende Renovierungsarbeiten durchgeführt sowie Änderungen an den Gebäuden, sodass Børglum Kloster in reinem Barockstil gehalten wurde, was es bis heute tut.

Das Besondere an Børglum Kloster ist, dass es im Gegensatz zu anderen Bischofssitzen in Dänemark, z.B. Odense, Ribe, Aarhus und Roskilde, nie dazu kam, dass eine Stadt um das Kloster gewachsen ist, obwohl es über viele Jahrhunderte hinweg ein Zentrum der Macht darstellte. Deswegen können Sie hier einen Herrenhof besuchen, der auf eine bewegte Geschichte zurückblickt und ein wenig abseits in der dänischen Landschaft liegt. Hier ist kein Verkehrslärm und es sind auch keine Wohnblöcke und Läden um Børglum Kloster aus dem Boden gesprossen. Hier herrschen Vogelgezwitscher, weite Horizonte und eine friedliche und ruhige Atmosphäre.

Die Gebäude beinhalten viele interessante und spannende wechselnde Ausstellungen. Die Ausstellungen umspannen historische Themen, z.B. altes Spielzeug und historische Mode. Sie können sich die alte Klosterküche ansehen und mehr über die Zeit erfahren, als die Mönche den Ort bewirtschafteten und der Bischof Stygge Krumpen hier herrschte. Es gibt auch Ausstellungen mit moderner Kunst und verschiedene musikalische Veranstaltungen.

Im Juni findet im Børglum Kloster ein mittelalterlicher Markt statt. Hier können Sie die Vergangenheit erleben und schöne Mägde und Ritter erleben. Die vielen guten Buden bieten Keramik, Lederwaren, einheimische Rohwaren und gutes Essen an. Es gibt außerdem viele mittelalterliche Aktivitäten für die ganze Familie.

Der Atlantikwall – Stimmen aus dem 2. Weltkrieg

Bunker bei Lökken

Dänemark war ein Teil des Atlantikwalls, der Verteidigungslinie Hitlers. Die ca. 8000 Betonkonstruktionen, die in Dänemark gebaut wurden, sind das größte und teuerste Bauwerk in der Geschichte Dänemarks. Die dänische Regierung wünschte keine weiteren Ausgaben in Verbindung mit der Entfernung der Bunker und anderer Gebäude. Deswegen können Sie noch immer viele der Bunker entlang der ganzen jütländischen Westküste sehen. Auch an Nordjütlands Westküste können Sie die beeindruckenden Relikte aus dem 2. Weltkrieg sehen. Meistenteils sind die Bunker ein nahezu integrierter Teil von Strand und Dünen, wo Sandverwehungen und das Meer die großen Betonklötze zum Teil freigegraben haben. Man darf auf den Bunkern klettern und auch hineingehen, aber auf eigene Gefahr.

Die versteckten Bunker in Blokhus

Die Strände bei Blokhus sind ganz frei von Bunkern, da die Einwohner nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr an diese Zeit erinnert werden wollten, weswegen man sich zur Sprengung der Bunker entschieden hatte. Die Bunker, die mitten im Ort standen und die man aus diesem Grund nicht wegsprengen konnte, hat man als einen Teil des Stadtbildes getarnt. Einer ist zu einem Café geworden, auf einem anderen hat man ein Ferienhaus gebaut, und weiterer liegt unter einem italienischen Restaurant. Sie haben die Möglichkeit, Bunker, die auf Privatgrundstücken liegen, anzuschauen – fragen Sie in der Touristeninformation nach.

Einzigartiges Bunkererlebnis in Dänemark

Wenn Sie ein einzigartiges Totalerlebnis haben möchten, wo Sie mehr über die Geschichte des Bunkers erfahren und einen Einblick in den Alltag der Soldaten bekommen, dann besuchen Sie das Bunkermuseum in Hirtshals. Das Bunkermuseum besteht aus 70 Bunkern, wobei 54 ausgegraben sind. Sie können Teile der ursprünglich 3.5 Kilometer Laufgräben besichtigen, die die verschiedenen Bunker verbinden. Sie können auch Maschinengewehr-, Kanonen- und Morterstellungen ansehen. Sie können auf eigene Faust auf Entdeckung gehen in der beeindruckenden Anlage in der Nähe des Leuchtturms in Hirtshals. Die Anlage ist das ganze Jahr über zugänglich. Sie können auch Eintritt zahlen und in den Ausstellungsbunker gehen sowie eine geführte Tour mitmachen. Das Bunkermuseum in Hirtshals ist die einzige ausgegrabene und komplette deutsche Verteidigungsanlage aus dem 2. Weltkrieg in Dänemark, die für Publikum geöffnet ist.

Natur - die einzigartige und großartige Küste

Wenn Sie für beeindruckende und atemberaubende Naturerlebnisse sind, dann bietet Ihnen Nordjütlands Westküste die Möglichkeit, einige ganz besondere Naturphänomene zu erleben. Das barsche Wetter und die Wellen der Nordsee haben eine Landschaft und Küstenlinie geschaffen, die an einigen Stellen faszinierend und unheimlich ist, und die nur hier erlebt werden kann.

Barsche und atemberaubende KüsteSteilhang bei Lönstrup

Die weichen hügeligen Dünen, die mit Strandhafer bedeckt sind, sind das, was man der jütländischen Westküste verbindet. Ganz anders sieht es aus auf der Küstenstrecke zwischen Lökken und Hirtshals, wo die Dünen von hoher Steilküste abgelöst werden, die bis zu 40 Meter hoch sein kann. Hier finden die Badegäste windgeschützte Plätzchen, wenn es Ostwind gibt und die Paraglider und Hangglider stürzen sich furchtlos von den höchsten Punkten der Steilhänge. Obwohl die Abhänge vom Strand aus einen beeindruckenden Anblick darstellen und es von den höchsten Punkten bei klarem Wetter eine schöne Aussicht gibt, ist das Ganze kein reines Idyll. Jedes Jahr frisst sich das Meer nämlich mehrere Meter in die Steilküste hinein, wenn die Herbst- und Winterstürme rasen. Das sind gewaltige Kräfte der Natur, die sich hier entfalten. Jedes Jahr fallen Ferienhäuser diesen Naturkräften zum Opfer. Die Tage der Ferienhäuser, die nah am Abhang liegen, sind gezählt. Besonders die Ferienhäuser in Nørlev und Nr. Lyngby sind gefährdet, über den Abhang zu rutschen.

In Nr. Lyngby zwischen Lökken und Lönstrup hat man die Kirche des Ortes schon im Jahr 1913 umplatziert, um zu vermeiden, das sie ins Meer fiel. Den Friedhof konnte man jedoch nicht retten, sodass innerhalb der letzten 100 Jahre Gräber, Särge und Knochen im Schlamm des Abhangs zu sehen waren, bis sie am Strand endeten und ins Meer gespült wurden. Wenn man hier Knochen findet, müssen diese zum neuen Friedhof gebracht werden, wo sie begraben werden.

Das gleiche Schicksal hat die alte Kirche südlich von Lönstrup ereilt, Mårup Kirke. Diese wurde allerdings abgerissen, bevor sie ins Meer fallen konnte. Hier können Sie noch immer den alten Friedhof besichtigen.

Rubjerg Knude - Leuchtturm und Wanderdüne

Die Küste bietet auch ein weiteres spezielles Naturphänomen, das Sie nicht verpassen dürfen, wenn Sie Urlaub an der nordjütländischen Westküste machen. Etwas südlich von Lönstrup türmen sich gigantische Dünen auf in der Landschaft entlang des Steilhangs, der Lønstrup Klint heißt. Dies ist eine Wanderdüne, die sich ca. 10 Meter pro Jahr bewegt. Der höchste Punkt der Wanderdüne ist 90 Meter über dem Meer. 50 Meter davon sind Abhang und der Rest ist von Flugsand geschaffen.

Rubjerg Knude Leuchtturm und Wanderdüne

Im Jahr 1900 wurde ein Leuchtturm auf der Klippe gebaut, der sich vom Abhang über 200 Meter über den Meeresspiegel erhob. Zu diesem Zeitpunkt gab es kein Anzeichen für Dünen oder Sandflucht. Der Leuchtturm war viele Jahre in Betrieb und hatte ein eigenes Gaswerk, das die Beleuchtung und das Nebelhorn bediente. Es waren außerdem 3 Angestellte zugegen, die den Leuchtturm bedienten. Wenige Jahre, nachdem der Leuchtturm gebaut wurde, begann der Sand sich dort anzuhäufen, weil die Gebäude für den feinen Sand, der den Abhang hochgeblasen wurde, einen Windschutz darstellten.

Trotz allerlei Anstrengungen, die angestellt wurden, um die Sandverwehungen zu verhindern, musste man 1968 den Betrieb des Leuchtturms aufgeben. Hiernach wurde 1980 ein Sandfluchtmuseum eingerichtet, das die Ausstellung ”Sand und Sandflucht” des Historischen Museums Vendsyssel zeigte. Im Jahr 2002 musste das Museum die Ausstellung in den Gebäuden des Leuchtturms aufgeben, die mittlerweile im Sand begraben waren. Heute ist der Leuchtturm nur wenige Meter vom Steilhang entfernt und sämtliche der dazugehörigen Gebäude sind versandet. Nur ein Teil des Turmes ragt noch aus dem Sand. Hier wurde eine Treppe installiert, sodass man die Möglichkeit hat, ganz nach oben auf den Leuchtturm zu kommen und die spektakuläre Panoramaaussicht über die Wanderdüne, die Nordsee und das Hinterland zu sehen. Wenn Sie mehr über Sandflucht erfahren möchten, können Sie das Sandfluchtmuseum im Strandfogedgården besuchen.

Dänisches Design und einheimisches Kunsthandwerk

Es gibt viele Galerien in der Gegend von Rödhus im Süden bis Kjul nördlich von Hirtshals. Die Galerien liegen oft auf dem Lande in naturschöner Umgebung oder in kleinen gemütlichen Orten wie z.B. Saltum, wo es mehrere Galerien gibt. Vielerorts gibt es auch arbeitende Werkstätten, wo Sie einen Einblick bekommen, wie die Künstler ihre Kunstwerke schaffen. Sie finden Galerien in Ihrer Nähe, indem Sie entweder im Internet suchen, in die Lokalzeitung oder Broschuren schauen, oder indem Sie in der nächsten Touristeninformation nachfragen. Beachten Sie, dass die meisten Galerien im Winterhalbjahr geschlossen sind und erst zu Ostern wieder geöffnet sind. Viele Künstler öffnen ihre Galerie jedoch gerne für Sie, wenn Sie vorher anrufen.

Galleri Rødhusgaarden, Kystvejen 91, 9490 Pandrup, liegt nah am Meer und dem Strand von Rödhus. Die großen, schönen Räumlichkeiten im alten, umgebauten Stall bilden einen schmucken Rahmen für die Werke dänischer und internationaler Künstler. Hier werden sowohl Malerei, Keramik, Glaskunst und Skulpturen in verschiedenen Materialien ausgestellt. Es finden auch Konzerte in der Galleri Rødhusgården statt.

Galleri Munken, Munkensvej 11, Ingstrup, 9480 Løkken, liegt in der Nähe von Lökken und ist Dreh- und Angelpunkt für viele Aktivitäten, wie z.B. ein Jazzclub, Musikveranstaltungen, Kurse und kulinarische Erlebnisse. Es gibt wechselnde Ausstellungen mit Malerei, Skulpturen, Glas und Keramik. Es gibt auch einen Skulpturpark, in dem Sie spazieren gehen können. Im Café können Sie Getränke und kleine Snacks kaufen. Sie können auch etwas so seltenes wie ein nordjütländisches Weingut erleben. Der Weinberg ist mit 2.200 Rebstöcken auf dem Grundstück der Galleri Munken bepflanzt. Im Weingeschäft können Sie Wein aus eigener Produktion sowie Importweine aus Italien und Spanien kaufen.

Galleri Tornby, Skagensvej 53b, 9881 Bindslev, spiegelt die Leidenschaft des Eigentümers der Galerie für Kunst wider, sowohl als aktiver Künstler als auch als Kunstliebhaber. Hier werden Ausstellungen hohen Niveaus mit ausländischen und dänischen Künstlern gezeigt. Der Fokus liegt auf der Malerei, aber Sie können auch Bronzeskulpturen, Töpferwaren und Raku, Glaskunst und Schmuck erleben.

Der Künstlerort LönstrupKeramiker töpfern mit Ton

Das frühere Fischerdorf Lönstrup hat sich nicht nur zu einem gemütlichen kleinen Badeort entwickelt. Lönstrup hebt sich nämlich von anderen Badeorten an der Westküste wegen der großen Anzahl an Galerien und arbeitenden Werkstätten ab. Lönstrup hat im Laufe der Zeit viele Künstler und kreative Menschen angezogen und das macht den Ort zu einem ganz besonderen Erlebnis. Im Ort gibt es auch Kleidungsgeschäfte, Cafés und Restaurants, sodass Sie einen gemütlichen Tag hier verbringen können. Sie können z.B. ein Eis kaufen und zum Strand gehen, wo die Fischerboote an den Strand gezogen werden, und dabei die frische Luft genießen. Wenn Sie als Urlaubsmitbringsel ein Kunstunikat oder Gebrauchskunst mit nach Hause nehmen möchten, dann sind Sie in Lönstrup genau richtig. Es gibt mehrere Keramikwerkstätten, eine Glasbläserei und ein Schmuckgeschäft sowie viele spannende Galerien.

Dänisches Design in Blokhus

Im Badeort Blokhus herrscht eine entspannte Urlaubsstimmung im Sommer, während es im Winter ruhiger ist, selbst wenn die Läden und Restaurants weiterhin geöffnet sind. Sie können hier in den vielen Geschäften verschiedene dänische Kleidungsmarken kaufen sowie dänisches Markendesign wie Skagerak, Hay und Normann Copenhagen. Im Geschäft Frøkner og Fruer finden Sie eine Welt von Formen und Farben in Form von Kleidung, Schmuck und Gebrauchskunst, entworfen von dänischen Künstlern.

Wenn festliche Anlässe mit dänischem Design dekoriert werden sollen, können Sie Etly Klarborgs Geschäft in Hune bei Blokhus oder den Laden Butik Gammelbo bei Moseby besuchen, wo Etly Klarborg ihre Werkstatt hat. Hier warten all die beliebten Klarborgnisser darauf, ein neues Zuhause zu bekommen, und es gibt Osterhühnchen, Osterhasen, Schneemänner und Trolle im Sortiment.

  • Sparen Sie EUR 37,-

    • Destination:

      Blokhus

    • Preise:

      EUR 261,-

    • Reg.-Nr.:

      14-0847

    • Personen:

      6

    • Internet:

      Ja

    • Toiletten:

      2

    • Haus:

      178 m2

    • Schlafräume:

      3

  • Sparen Sie EUR 118,-

    • Destination:

      Saltum

    • Preise:

      EUR 270,-

    • Reg.-Nr.:

      13-0428

    • Personen:

      6

    • Internet:

      Ja

    • Toiletten:

      2

    • Haus:

      104 m2

    • Schlafräume:

      3

    • Destination:

      Lökken

    • Preise:

      EUR 293,-

    • Reg.-Nr.:

      11-4469

    • Personen:

      6

    • Internet:

      Ja

    • Toiletten:

      1

    • Haus:

      67 m2

    • Schlafräume:

      3

    • Destination:

      Rödhus

    • Preise:

      EUR 303,-

    • Reg.-Nr.:

      15-0011

    • Personen:

      6

    • Internet:

      Ja

    • Toiletten:

      1

    • Haus:

      65 m2

    • Schlafräume:

      3